ich denke jeder hat seinen eigenen rhytmus wie er tricks lernt..
aber ich denke ( ich weiss es nicht) hat jeder so die gleichen phasen des lernens, die eine geht beim einen schneller die andere dauert beim einen vielleicht auch mal ne woche:
1. Konfrontation
- man stellt sich dem problem
- guides geben die grundrichtung vor, doch die ersten versuche klappen nicht, da man zu strickt den anweisungen folgen will
--> hier ist das aufgeben nicht wahrscheinlich, da man es schaffen will
2. Identifikationen der Fehler / Eigeninitiative
- das ist die Phase der Glückstreffer... man bekommt den Trick perfekt hin, weiss aber nicht genau wie --> ein ****
- man fängt an zu überlegen woran man scheitert, probiert eigene Lösungen zum Ziel zu finden, seien es auch nur kleine Kniffe denn jede Hand ist anders
3. freie Übungsphase
- zweitens und drittens laufen ineinander über, da der prozess der eigeninitiative zur Lösung des Problems weiter anhält.
- das ist die Stufe des abwechselnden phasen von : perfekter trickablauf und widerum der Phase der schlechten/ gar nicht klappen wollenden tricks
diese Stufe ist schwer zu kennzeichnen, da länger anhaltende Phasen des Erfolgs meist als Ende der dritten Stufe gesehen werden, und somit die Enttäuschung grösser ist, wenn eine gegenteilige Phase eintritt
--> hier ist die Chance dass aufgegen wird am grössten ( " das schaff ich eh nie" " grad konnt ichs noch..." " ich gebs lieber auf" )
4. gutes - perfektes können
- man kann sich drüber streiten ob die dritte phase je aufhört
jedenfalls kann man in dieser stufe den trick sicher und versagt nur bei unachtsamkeit/ penwechsel
- der trick wird auch in dieser phase optimiert
Ich denke diese Phasen durchläuft jeder Spinner.
Die Phase - 3 - ist die Schlüsselphase... man muss durch dieses Greuel und wird am Ende mit dem totalen Erfolg belohnt und vergisst die seelischen strapazen, des Misserfolges.
Ich bin im Moment in Phase drei mit meinem Sonic... aber ich schaff das und gebe nie auf
AAAABER es gibt eine Sache die gilt wohl in jedem Bereich:
ich habe die Erfahrung gemacht, das wer sich selbst etwas beibringt, es niemals perfekt schaffen kann das gelernte wirklich zu beherrschen, ausserdem trainiert man sich dabei auch sehr schnell Fehler an, die ein Lehrer dann fast nicht mehr wegbringt, sollte man danach bei einem Lehrer lernen wollen.