Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

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Stuhl
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Stuhl »

hm...

@havoc: wenn ich das rechtig verstanden habe, sind aber in deinem post die gegner immer überlegen, bzw. kennen sich gut aus/haben erfahrung/sind zu mehreren/haben eine waffe ... etc.

ich mach jetzt seit ca. 3 oder 4 monaten ju jutsu (- > kenn mich wirklich noch nicht so dolle aus!) aber eine der ersten "theoretischen" sachen, die wie gelernt haben sind: ist der gegner stärker als du - > wegrennen oder zumindest versuchen zu fliehen. ein kleines kind könnte man auch ohne kampfsport ausschalten.

man muss eben die lage einschätzen können. meiner meinung nach sind verteidigungssportarten schon nützlich. sicher wird man sie nie so anwenden können wie in filmen oder bei irgendwelchen choreografie lastigen wettbewerben. aber insgesamt. man wird eben geschickter, kann seinen körper besser einsetzen und lernt was man NICHT machen sollte... . man muss eben seine eigenen fähigkeiten einschätzen können. und auch das muss man erst mal lernen.

von daher ist das nicht ******.

allerdings ists eben ein langer weg - > man muss schon länger ne kampfsportart betreiben um in derartigen (von angst geprägten) situtationen klar zu kommen. die techniken müssen von allein kommen/man muss sofort die lage überblicken/überlegen, welche möglichkeiten man hat... etc.

naja, ich hoffe ich hab nicht wieder was "falsches" geschrieben @havoc.

und ich weiß ja nich. ich kenn wenig prügelknaben die mit waffen und messer in RGBG rumrennen...
überzahl ist wohl das häufigste phänomen


btw.: seit der 6ten klasse hab ich mich nich mehr geprügelt. ich geh sogut wie allem aus dem weg. ich hab in regensburg keine feinde, niemand der mich hasst (und wenn, dann kenn ich denjenigen nicht ;) ).
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Pumphead
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Pumphead »

§32/33 StGB

Notwehr ist diejenige Verteidigung die erforderlich ist um einen gegenwärtigen, rechtswiedrigen Angriff von sich oder einer anderen Person abzuwehren.

Solang man sich daran hält (mit oder ohne waffe) kann man nichts rechtswiedriges machen!
Dieses Gesetz gilt nun auch bevor der Angriff geschieht, d.h. wenn jemand nah genug an dich rantritt darfst du dich wehren. :wink:

Welche Waffen erlaubt sind mitsich zu tragen egal in welchem Zweck muss man sich im Waffenladen oder bei Kampfsportwissenden erkundigen. Jedenfalls Nunchucks und Butterflymesser sind streng verboten und wird nur beim tragen bestraft.
GPC verlassen und Ja ich penspinne immernoch

havoc_1992
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von havoc_1992 »

@Stuhl
als falsch hab ich ja bisher nur deine Aussage betitelt, dass der Körper die beste Waffe wäre.

Ich meine auch, dass Kampfsportarten nicht verkehrt sind^^ Ich will nur solchen (leider öfters vorkommenden) Leuten vorbeugen, die nach zwei Monaten Training meinen, sie könnten es mit Schlägern aufnehmen.

Und tatsächlich: Die Gegner SIND immer überlegen. Allein schon in ihrer Absicht, dir Schaden zuzufügen, während du dich nur verteidigen willst. Ihre Empfindungen helfen ihnen, während
deine bestenfalls nur deine Konzentration behindern.

@all
Eig hab ich den altehrbaren Kampf 1:1 nur aus Unachtsamkeit ausgelassen :oops: sry

Vielleicht weil er heutzutage so selten auf der Straße stattfindet. Wer heutzutage noch mutwillig jmd Shcaden zufügen will, tut dies nicht mit Ehre oder dergleichen. Vielleicht gibt es sowas noch auf dem Schulhof, dass sich zwei Stellvertreter zweier Gruppen prügeln, aber auf der Straße schaut nunmal so aus, dass der Zweck des Kampfes der ist, zu gewinnen. Wenn der Gegner ein Messer hat, setzt er es ein. Wenn ihm welche helfen wollen, wird er sie nicht davon abhalten. Und wenn er in entsprechenden Kreisen verkehrt, dann hat er auch genug Ahnung vom Prügeln.

Wenn sich also jmd auf traditionelle Weise mit euch schlagen will, dann ist er entweder dumm, er unterschätzt euch oder aber er ist euch tatsächlich haushoch überlegen.
Wenn ihr selbst einen Kampfsport7Kampfkunst/SV macht, dann strahlt ihr für gewöhnlich genug Selbstvertrauen aus, um die ersten beiden Möglichkeiten auszuschließen.
Das bedeutet, euer Gegner fühlt sich trotz des Wissens um eure (theoretische) Erfahrung behände/stark/erfahren genug, um euch zu besiegen, ohne selbst größeren Schaden davonzutragen.

Ich selbst bin mittlerweile nicht mehr allzu zimperlich mit Leuten, die sich mit mir schlagen wollen, auch wenn ich dies eig nie tue (außer wenn alle Leuts am Rad drehen, also an Halloween, Fassenacht o.ä.). Wenn ich angegriffen werde, reagiere ich gleichermaßen heftig und versuche, den Angreifer so schnell wie möglich von seinem Vorhaben abzubringen, ohne selbst allzu viel abzukriegen.
Da ich eher nüchtern-rational eingestellt bin, benutz ich dabei alles was ich benutzen kann. Außer Stichwaffen wie Messer etc., die mag ich einfach net.


@Stuhl again
Ju-Jutsu ist ja eine der "sanften" Kampfkünste, also mehr mit Umlenkung von Angriffen.
Ich hab u.a. eine zeit lang Judo gemacht; leider hab ich festgestellt, dass die meisten sanften Techniken nicht viel bringen, wenn der Gegner nicht mitspielt.
Deshalb ist Ju-Jutsu schon besser als Judo und warscheinlich auch besser als Jiu-Jitsu, aber imo für die SV nicht geeignet.
Leider höre ich öfters von Ju-Jutsuka, die im realen Kampf erkennen mussten, dass ihre Techniken nicht funktionieren. Das ist nicht abwertend oder so, nur will ich nochmal drauf hinweisen: Kampfsport allein -vor allem wenn man nur einen einzigen macht- reicht nicht, um im realen Kampf bestehen zu können.
Vor allem solche sanften Techniken sind ineffektiv, weshalb sie in Kampfkünsten, die speziell auf ESV ausgelegt sind, erst sehr spät gelehrt werden.

Das beste Beispiel dafür ist wohl WingTsun. Anders als bei vielen Kampfsportarten, werden hier erst die effektivsten Techniken gelehrt, und erst später wird auf das Wohl des Gegners mehr Rücksicht genommen.

Es bleibt, wie es ist: Im realen Kampf geht es ums eigene Wohl, der Gegner hat sich hinten anzustellen. Kampfsportarten haben dieses Prinzip umgedreht, während ESVarten genau nach diesem Prinzip vorgehen.
Boxarten sind davon ausgenommen, da man von Anfang an ins Sparring geht und alle Techniken am Mann erlernt.


@Pumphead
Bei Chakus sind mittlerweile sogar die Trainingsgeräte verboten worden. Selbst der Besitz ist illegal. Und das zu Recht.
Nunchakus beschleunigen sich auf weit über 100km/h, und konzentrieren ihre Wirkung auf einen Bereich von höchstens 2cm². Dadurch bricht ausnahmslos jeder Knochen am menschlichen Körper. Nunchakus sind die gefährlichsten und vor allem mörderischsten Stumpfen Waffen, die man finden kann. Aber auch auf Bos trifft dies zu (auch wenn die Geschwindigkeit höchstens auf 98km/h steigen kann, was btw auch fast jeden Knochen bricht).
Der Grund, warum Nunchakus so streng verboten sind, liegt darin, dass es fast unmöglich ist, den Gegner nicht in Lebensgefahr zu bringen. Es ist tatsächlich schwerer, ihn nicht zu töten, als ihm mit einem der Stöcke die Seele aus dem Leib zu schmettern.

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Stuhl
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Stuhl »

ja, ok, ich will mich jetz ned drüber streiten.
aber ju jutsu is meiner ansicht nach das, was auch die polizei lernt.

naja, ich sags mal so: ich machs sowieso nicht nur aus dem grund, weil ich mich verteidigen will. ich bin nicht der typ, der in kreisen verkehrt, wo man sich körperlich verteidigen muss.
von daher

(du bist ja sowieso viel erfahrener als ich und auf dem gebiet kenn ich mich auch wirklich ned so toll aus, drum wars das jetz von meiner seite :P)
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havoc_1992
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von havoc_1992 »

*g* k, nur noch kurz zur Polizei, dann bin ich auch fertig ;-)

Die Poliziei lernt Ju-Jutsu nicht speziell als SV, sondern um im Falle eines Übergriffs die Täter "sanft" festzunehmen (also ohne sie zu verletzen). Wenn sie den Befehl hat zu agieren oder in der Lage ist sich aktiv verteidigen zu müssen (z.B. bei Aufständen) setzen sie meistens Tonfas in Verbindung mit Schilden und schwerer Panzerung ein, da sie is dann mit einer brutalen Übermacht zu tun hat. Da gilt es wie gesagt nicht mehr, auf den anderen Rücksicht zu nehmen, sondern sich selbst zu schützen. Bei so vielen Gegnern reicht weder die Zeit noch der Platz aus, um sich einzelnen zu widmen und sie per Ju-Jutsu festzunehmen, sondern in so einer Situation rückt die Polizei in Reihenformation vor, um die Gegner zurückzudrängen und, wenn nötig, mit Einsatz der Tonfas zur Aufgabe zu zwingen.

Und son Tonfa tut verdammt weh, glaub mir ;-)

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SpinningDragon
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von SpinningDragon »

um nochmal kurz zum Pfefferspray zurückzukommen:

viele leute, die jetzt sagen "boah total super, setzt jeden auf der stelle ausser gefecht, garantiert!", haben das evtl sogar mal ausprobiert, ABER sicher nicht unter den bedingungen eines kampfes! in euren körper herrscht eine riesige Hormon/Adrenalin party während eines kampfes, dieser senkt den schmerz, den ihr spürt und macht euch in einem gewissen sinne stärker. das sorgt dafür, ihr zB wenn ihr son Spray in die augen kriegt, aber extrem aggressiv seit und wirklich den willen habt, der person wehzutun/sie zu verletzen, dann werdet ihr euch selbst dazu zwingen, den schmerz runterzudrehen, ihr spürt es einfach kaum noch.

zum thema waffen zur selbstverteidigung:

finde ich richtig. wie oben schon geschrieben ist eine aggressive person einfach schwerer zu besiegen und runterzukriegen, demnach muss man sich ja irgendwie einen vorteil verschaffen...

bei einigen "Selbstverteidigungs-Kampfsportarten" bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob die so wirklich sinn ergeben, ein Beispiel: ein freund von mir macht bald 4 Jahre Ninjutsu, und wir trainieren häufig selbst so auf matten, wobei ich (ohne irgendeine kampfsportart zu machen) so ziemlich immer gewinne. ich bin ihm zwar körperlich überlegen, aber geht es nicht bei diesen kampfsportarten darum, genau diesen vorteil der gegner auszuschalten? des weiteren fällt mir immer wieder auf, wie sehr die Angriffe bzw verteidigungsgriffe auf Kooperation des gegners beruhen, was das ganze eigentlich noch sinnloser macht, weil der angetrunkene 2 meter body builder sicher nicht so freundlich ist, und mal eben so beim wegschmeiss-sonstwas-wurf mithüpft.

wobei ich auch ein pro-kampfsportbeispiel geben kann: mein Schwager hat 2 Schwarze Gürtel, er ist 1,79 Groß und nicht besonders Muskulös, aber sobald er angegriffen wird, spürt man, wie erfahrung, wissen und talent sich zu einer mächtigen waffe vereinen, egal wie man ihn versucht zu schlagen, er lenkt jeden schlag einfach ab, und gibt ihn wieder.... desto stärker man versucht ihn zu schlagen, desto stärker ist das echo, er selbst verausgabt sich so gut wie garnicht.

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Stuhl
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Stuhl »

@ spinningdragon: aufs wort gebracht!!!

kampfsport zahlt sich erst nach jahrelanger (damit mein ich schon eher jahrzehnte) erfahrung und jahrelangem training aus. das muss einem halt bewusst sein.
geht nich so schnell maln jahr tainieren und schon bassts.

im prinzip ists ja so: wenn du noch wenig techniken kannst, dann muss freilich der gegner mitspielen. wenn du aber extrem viele techniken sicher beherrschst, hast für jegliche bewegungen deines gegners die passende technik - > er macht im prinzip immer mit
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munter
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von munter »

hmm also da ja selbstverteidigung zur kampfunfaehigkeit des gegners geht
ist es viel zu haeufig diese grenze leicht zu ueberschreiten

ich werde mir morgen auf nem markt 2 ShuangJieGun (Nun-Chackos) kaufen
und wenn ich mir von nem chinesen was bei brigen gelassen hab werde ich auch immer
eins in meiner tasche dabei haben
(ich bin leicht notorisch paranoid)
am ende ist es doch egal was bei rumkommt
wenn es 100% selbstverteidigung ist dann ist es mit einem normalen anwalt
moeglich da gut rauszukommen auch wenn man eine illegale waffe hat und sein
gegenueber gekillt hat

AAAAABER :klug:
warum sollte man in solche situationen sich reinreiten lassen ??
steht ueber der situation oder folgt neXus Motto:
Wenn ihr Leute nicht mit eurer intelligenz beeindruckend koennt dann ueberhaueft sie mit
Bullshit.
Man sollte die situation abschaetzen und wissen wo schluss ist

btw wenn nunchakos illegal sind weil man den grips aus dem anderen rausDRISCHT
dann sind High-Heel mehr als verboten
man die kraft hat die schaedeldecke DIREKT zu durchschlagen auch wenn man nur leicht trifft
(wie als wenn ein Elefant auf dich springt)
und ich rede davon wenn der schuh in der hand einer schwachen frau ist

FAZIT:
haltet euch aus dem scheiss raus und wenn dann versucht auch im eifer des gefechts
die grenze schwischen totschlag zu halten

mfg munter

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Der erste Wusel
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Der erste Wusel »

ich habe mal 4 jahre lang ju jutsu gemacht und dann bzw. dabei gemerkt dass es im nahkampf gegen einen überlegenen gegner intensives training über jahre braucht um effektiv zu sein.
ehrlich gesagt hab ich aber wirklich keinen bock mich jahrzahntelang dahin zu begeben um mir da kuscheltechniken beibringen zu lassen. . .und das hört erst nach 5 jahren auf wenn die leute die das zum spass machen aufhören
da geh ich mir lieber nen telestab kaufen. von den dingern hatte ich bisher noch nicht gehört aber die scheinen ne gute alternative zu illegalen, wirklich zu gefährlichen oder einfach nutzlosen waffen zu sein

ich wohne in einer eher mittelprächtigen gegend wo schon einige fiese sachen abgezogen werden (kleinem kind (6) nen C böller in die hand drücken und sagen "halt ma fest". . .78 jahre alte nachtwächterin verhaun. . .mit 3 leuten nen freund von mir in ner nacht vom fahrrad holen und alles mögliche brechen)
fakt ist diese leute sind entweder schlau oder feige denn sie greifen nie jemanden an der ne chance hat. und wenn dann besteht diese im weglaufen, was ja auch wieder einem gewissen grad an glüchgefühlen beim angreifer auslöst (nimmt man jetzt mal an dass die das aus spaß oder langeweile oder ehrgefühl machen wie das oft der fall ist)

um mich selbst zu verteidigen suche ich derzeit einfach das weite. . .parcour is da ne wirklich tolle sache, kann aber in der hektik daneben gehen und dann hätt man sich auch verprügeln lassen können. . .vor allem wenn man noch keine so gute körperbeherrschung entwickelt hat ist das immer ein großes risiko
weglaufen ist simpel und effektiv trotzdem möchte ich nicht wegen mangelnder "kampfkraft" hilflos danebenstehen müssen wenn grade irgentein bekannter ein freund oder irgentwer sonst vor meinen augen vermöbelt wird denn das ist aus erfahrung gesprochen echt verdammt *******

deswegen suche ich grade nach einer legalen stabähnlichen waffe da ich einige leute kenne die da gut mit umgehen und mir das erklären und beibringe können. ich möchte niemanden töten oder ins koma schlagen. . .ich finde wenn man eine waffe besitzt sollte man sich zuallererst damit vertraut machen dass man damit umgehen kann
jeder mit genügend kraft kann mit der maglite schädel zertrümmern aber das ist nicht sinn der sache SV

und um mal der urfrage dieses treads eine mögliche antwort zu unterbreiten:
ich halte es definitiv für vertretbar eine waffe zum SV-Zweck mit sich zu führen. um sich und andere zu schützen hilft weglaufen nicht immer
so seh ich das
-----_.+._
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croe
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von croe »

havoc_1992 hat geschrieben: @croe: Richtiges Pefferspray wirkt so stark, dass man meistens im Krankenhaus landet, weshalb es ja verboten ist. Was auch immer ihr abbekommen habt, es kam nicht aus der Security.
Nunja wir reden hier aber zumeist von legalen Waffen, was solch ein Pfefferspray ausschließt oder nicht?

Gestern erst wieder erlebt.. es geht nix über die leere Bierflasche...
Ich bin ein Fuchs. Ich weiss nämlich wo der Spaten steckt.
[img]http://img299.imageshack.us/img299/7631 ... wnsoz8.gif[/img]

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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Méf »

also ich mach seit 9 jahren ( :!: ) karate und dann wenns ma inne selbsverteidigungssituation kommt is man damit gut beraten.
ich weiß net wieso ihr alle schwerter, bazookas, tretminen und stand MG's (ok das is jetzt ültra übertrieben aber egal) braucht um euch zu verteidigen am besten ist die flucht bzw. man sollte die situation einschätzen und sich " zurückziehen" nur im notfall sollte man sich selbstverteidigen und wenn man z.b. karate macht setzt man halt einen gezielten schlag/tritt und gibt dan fersen geld

ok mein vater hat mal gesagt die höchste kunst im karate ist es den gegner mit einem schlag zu töten , aber mein vater is eh iwie crazy :ugly: :roll:
.:: Peem x GCG ::. sagt:
i love you too
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von Big »

@ mit einem Schlag töten:

Fünf-Punkte-Akkupressur-Herz-Explosions-Technik :ugly:

Ich hätte keine Hemmungen andere zu verletzen, um mich selbst oder andere bedrohte zu schützen, falls es nötig wäre.
Das Problem ist nur, dass man nicht unbedingt in dieser Lage ist (d.h. die Möglichkeit hat, sich effektiv zu verteidigen, oder zu flüchten).
[hide="bonkura hat geschrieben"]
Ich hoffe, dass Penspinning international und weltberuhmt werden.
Ich will, dass Deutsch und Japanisch Penspinning Forum in einer ewigen Freundschaft leben.
[/hide]

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HeZ
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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von HeZ »

@havoc
Judo ist nicht effektiv?? Ein Kumpel von mir macht das seit Ewigkeiten, war auch im Olympia-Kader usw., also der kann das schon. Ich war 2mal dabei als er es einsetzen musste. Das dauert 1-2 Sekunden, der andere liegt am Boden und kann sich nicht mehr bewegen weil mein Kumpel ihn fixiert. Das reicht schon wenn er dein Handgelenk greifen kann, der verdreht das so gekonnt und schnell und n Augenblick später schreist du "Hör auf! Hör auf! Hör auf!". Ich spreche aus Erfahrung. :wink:
Richtig, bei Judo lernst du nicht wie bei WingTsun jemand mit 2 Schlägen ausser Gefecht zu setzen (wenn du WT machst und jemandem die Nase bricht und der dich anzeigt, hast du ausserdem extrem schlechte Karten vor Gericht), aber mein Kumpel hat auch gesagt, wenn du jemanden in dieser Position hast und sein Handgelenk fixiert hast, kannst du ihn führen wohin du willst und brauchst nur dein Knie nach oben zu ziehen und der andere hats im Gesicht.
Also ich sage Judo ist sehr effektiv, auch unter realen Bedingungen.

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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von SpinningDragon »

Judo ist nicht effektiv?? Ein Kumpel von mir macht das seit Ewigkeiten, war auch im Olympia-Kader usw.
unter diesen Bedinungen ist es klar, dass es effektiv ist, denn dein freund scheint 1. talent zu haben und 2. schon so gut zu sein, dass er im angriff des anderen dessen kooperation für einen griff/wurf/sonstwas sieht... wenn man das kann, dann ist jede kampfsportart effektiv, aber bei nem 08/15 judomenschen hast du da nix von, da man, wie ich auch schonmal in diesem thread erwähnt habe, die kooperation des gegners benötigt.

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Re: Das Einsetzen von Waffen zum Selbstverteidigungszweck

Beitrag von HeZ »

Richtig.
Aber nur weil ein 08/15 Mensch meint er macht seit 3 Jahren WingTsun heisst das auch noch lange nicht, dass er es effektiv beherrscht oder? Also muss man wohl in allem gut sein und Talent haben um es effektiv zu beherrschen. Denn im Endeffekt ist der Gegner man selbst (Weisheit aus dem grandiosen Martial-Arts Film Fearless mit Jet Li). :-)

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