Hallo Leute,
ich bin Student. Nebenbei arbeite ich auf einem Tennisplatz. Das macht mir eigentlich Spaß. Allerdings brauche ich dringend mehr Geld. Daher habe ich Bewerbungen für andere Nebenjobs geschrieben. Bei einigen Arbeitgebern darf ich mich bald sogar vorstellen.
Dafür wollte ich aber noch Hemden kaufen.
Lohnt sich das denn überhaupt? Oder kann man in ganz normaler Kleidung hinkommen?
Schöne Grüße!
Hemden sind immer gut (solange gebügelt, lol)
Aber generell kommt es auf den Arbeitnehmer an.
Zu einem Bewerbungsgespräch als Aushilfe im Supermarkt, oder Baumarkt gehe ich garantiert nicht im Anzug.
Beim Anwalt, oder der Bank dagegen schon.
Anzug immer zur Bewerbung, egal wo man sich bewirbt, gehst ja auch nicht in der Jogginghose zur Hochzeit nur weil du den Bräutigam nicht kennst. Du stellst dich schließlich bei der Firma vor und willst deinem zukünftigen Chef wohl auch Respekt zeigen.
Anzugfarbe sollte nicht schwarz sein, schwarz trägt man im Geschäftsleben nur in höheren Etagen und sonst nur zu Traueranlässen. Grau, Anthrazit, oder noch besser, Dunkelblau sind ok. Auf Einstecktuch wird verzichtet.
Krawatte ist obligatorisch, auch hier, kein Schwarz.
Schuh-, Uhr- und Gürtelfarbe ist im Normalfall schwarz, in eher legereren Jobs ist braun auch kein großer Fauxpas mehr.
Schuhe entweder Cap Toes oder Oxford (wobei es immer weniger Oxford ohne Cap Toe gibt), Full-, Halbbrogues und Derbys würd ich vermeiden.
Hemdfarbe entweder weiß (machst du nie was falsch damit) oder hellblau.
Passform steht wie immer über allem, wenn du dich im Anzug nicht wohlfühlst oder er dir (wie den meisten) viel zu groß ist, wird der Arbeitgeber das merken.
Ohman, Kazeem bester Mann, hätte nichts besseres dazu sagen können!
Taucht auf deiner Sause auf und veranstaltet Strapazen ohne Antrieb.
3A5 hat geschrieben:
Haste schöne Ausbildung gemacht zum Klemptner? Warst ja immer son Luigi neben Minwoo, der immer die Fresse für ihn aufgemacht hat, den aber nie jemand mochte.
Allerdings brauche ich dringend mehr Geld. Daher habe ich Bewerbungen für andere Nebenjobs geschrieben. 
Bei einigen Arbeitgebern darf ich mich bald sogar vorstellen. 
