Der Hochbauzeichner unterstützt den Architekten in der Erarbeitung von Planungsunterlagen wie Baueingaben, Werkpläne und Detailpläne.
Er setzt die Skizzen des Architekten in technische Pläne um und hilft dem Architekten, gestalterische und technische Probleme zu lösen.
Ganz grob gesagt ist der Hochbauzeichner ein Stellvertreter vom Architekten.
Er ist für die Kommunikation zwischen dem Büro, den Ämtern und Bauherrschaften verantwortlich – vorwiegend wenn es um technische und zeichnerische Probleme geht, die gestalterischen Angelegenheiten betreffen den Architekten. Allgemein gehört zu den Aufgaben des Hochbauzeichners noch die alltäglichen Büroarbeiten und das Ausfüllen von Bauformularen etc.
Der Hochbauzeichner arbeitet heutzutage mit dem CAD (Computerunterstützes Zeichnen) oder, was heute selten zu finden ist, außer in der Lehrlingsausbildung, das Arbeiten mit dem Zeichentisch. Er vernetzt das Gezeichnete mit der Baustellenpraxis und ist gleichzeitig für den Bauplatzinstallationsplan verantwortlich.
Nebenbei muss der Hochbauzeichner auch Modelle über ein Projekt fertigen, welche z. B. der Bauherrschaft einen Einblick in das Projekt bietet. (Diese Projekte sind nicht mit den Präsentationsmodellen zu vergleichen, die bei Ausstellungen zu finden sind, da sie nur dem Büro und der Bauherrschaft als Vorschau dient.) Das Umsetzen der zweidimensionalen Projekt- und Konstruktionspläne in Modelle und perspektivische Darstellungen erfordert ein gutes Vorstellungsvermögen.
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