Zuerst muss ich loswerden das ich ein Mensch bin der vom Neo-Humanismus geprägt ist. Ebenfalls glaube ich an das Alte Testament und kann mich mit keiner der "3" Christlichen Kirchen identifizieren.
Es ist schon ein bischen länger her das ich mir den Film angeguckt habe, allerdings hat sich nichts gravierendes an meiner Meinung geändert. Ich fand ihn
einen Tick zu übertrieben dargestellt. Ich mag Mel Brooks und seine Satire wobei er bei diesem Film fehl am Platz ist. Das Ziel des Films ist es die Menschen zu überzeugen, und ihnen einer Heut zu Tage sehr selten gewordenen Perspektive zu vermitteln. Der Film übt ein Bollwerk an Kritk an die USA aus. Wenn man sich mit dem Thema des 11/9 beschäftigt stellt sich unweigerlich heraus das der offizielle Bericht nicht stimmen kann. Hier an dieser Stelle spaltet sich wohl die Amerikanische Gesellschaft in zwei ungefähr gleichstarke Gruppen. Die die an die Mitschuld der Amerikanischen Regierung glauben, und die die es nicht tun. Letztere begründen dies dadurch das die Amerikanische Regierung gezielt Informationen zurückhält warum auch immer.
Egal was man denkt oder annimmt, wir können nur glauben. Sich einzubilden man wisse genau was passiert ist wäre fatal. Nichts ist schlimmer als Halbwissen, als Kritik an den Film selbst. Für mich ist der Film viel zu emotional aufgebaut, meine Meinung. Ich war noch nie ein Fan von der Bush-Politik (auch wenn ich die Amtszeit des Bush-Seniors nicht miterlebt habe).
mobby hat geschrieben:naja, prinzipiell muss ich dazu sagen, dass ich auch nicht wirklich pro-amerika eingestellt bin. ihr außenpolitik stimmt einfach absolut nicht mit ihren eigenenen "prinzipien" zuasmmen.
Da hast du vollkommen Recht. Jedoch muss man hier beachten das die Drahtzieher korrupte Politiker, korrupte Bankiers, korrupte "Individuen" mit zu viel Macht und dumme Menschen sind, und nicht etwa die Amerikanische Bevölkerung.
Ich glaube woran ich glaube weil ich es kann, und tue Sachen bzw tue sie nicht weil ich es kann. Meiner Meinung nach ist dieser Film ein Meisterwerk der desktruktiven Kritik, der zum nachdenken anregt und zum Zweifeln animiert. Allerdings bin ich kein Verschwörungstheoretiker und habe auch sonst nur eine oberflächliche Meinung über die Politik. Ich bin einfach zu Jung um etwas in dieser Richtung aus zu debattieren. Deshalb ist mein Rat sich nicht von dem überaus herausragendem Überzeugungspotenzial des Films sich frühzeitig einwickeln zu lassen. Informationen sind gut, allerdings nicht wenn man sie noch nicht richtig interpretieren kann. Folglich wäre also mein Rat sich den Film unbedingt an zu schauen, sich Gedanken darüber zu machen, und irgendwann später sich eine eigene Meinung zu bilden.
Nochmal zu meiner Person; ich bin 18 und mir ist durchaus bewusst das ich mich ein bischen aus dem Fenster lehne mit dem oben geschriebenen. Jedoch ist es so das meine Ambitionen mich auffordern nach der Wahrheit zu suchen. Und die Wahrheit führt nun mal nicht an Selbstkritik und an dem Zweifeln an allem vorbei >.<